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Diese Seite beschäftigt sich, ausgehend vom Beispiel Wildermieming, mit dem Thema Grund und Boden in Tirol.

Die Tiroler Grund- und Bodenpolitik wird im Tagesgeschäft seit vielen Jahrzehnten primär von Bürgermeistern und Gemeinderäten bestimmt. Nicht selten hat es zumindest den Anschein, dass dabei nicht das allgemeine Wohl der Gemeindebürger, sondern die Vertretung von Einzelinteressen im Vordergrund steht.

 

Tausende Hektar Bauland werden gehortet und die Preise für bebaubare Grundstücke damit künstlich in die Höhe getrieben. Während die Situation am Wohnungsmarkt für die Tiroler Bevölkerung immer prekärer wird, steigt die Anzahl der Freizeitwohnsitze ebenso konstant, wie der Grundstücks- und Immobilienerwerb durch Bürger aus anderen EU-Ländern.

 

Der Erlass von Bebauungsplänen als Grundlage für leistbares Wohnen ist vielerorts kein sich am realen Wohnbedarf orientierender Prozess, sondern ein Akt gewinnorientierter Willkür. Nepotismus und das Bedienen der Interessen von Immobilienspekulanten scheinen zum Tagesgeschäft geworden zu sein.

Es gibt aber auch Bemühungen, dem Spekulantentum einen Riegel vorzuschieben und diesem mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern. In Zirl, Thaur, Absam oder Götzens zum Beispiel.  

Es ist an der Zeit, etwas genauer hinzusehen.

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